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Das traurige Schicksal der Galgos

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Die Geschichte

Das Erscheinungsbild des Galgos macht ihn zu einem aussergewöhnlichen Hund, er ist schlank und sehnig.
Seine physischen Merkmale und seine athletische Kondition machen ihn zu einem vielbegehrten Hund.

Heutzutage werden jedoch nahezu alle Galgos allein und ausschliesslich für die Jagd auf Kaninchen und für Rennen benutzt, besser gesagt missbraucht.
Als Familienhund wird der Galgo im Allgemeinen nicht in Betracht gezogen.
Zweifelsohne hat die Tatsache, dass sie für jagdliche Aktivitäten wie auch Wettrennen eingesetzt werden und dies ihre ausschliessliche Daseinsbestimmung ist, dazu geführt, dass das Leben eines Galgos zu einem ewigen Kampf ums Überleben geworden ist: Nach jeder Jagdsaison nützlich zu bleiben für seine Besitzer.

Jedes dieser noblen, starken und kraftvollen Tiere läuft Gefahr, "aussortiert" zu werden, sobald es auch nur einmal in einem Rennen schlecht abgeschnitten hat oder zu langsam gewesen ist, bei der Jagd auf Kaninchen sich falsch verhalten hat, sich ein Bein verrenkt oder sich die Schwanzspitze, welche bei einem Rennen, für die Leistung von Bedeutung ist, durch einen Unfall abgetrennt hat. Auch wenn der Galgo mit der Zeit beginnt abzukürzen, ist das in der Regel sein Todesurteil. Das Ziel ist es, dass der Galgo möglichst genau hinter dem Hasen her rennt.

All dies absurde Gründe, die aus einem möglichen "Sieger" oder einem in seiner Leistung aussergewöhnlichen Hund, ein Wesen machen, das für Galgueros jeden Wert verloren hat.

Von diesem Moment an läuft die Lebensuhr eines Galgos rückwärts. Sie werden, wenn sie Glück haben, in Tötungsstationen abgegeben, auf Feldern ausgesetzt oder es wird ihnen in den Kopf geschossen, sie werden aufgehängt, verbrannt, an einem schweren Stein festgebunden, um zu verdursten ect. Diese Aufzählung von Grausamkeiten, die für einen normalen Menschen unvorstellbar sind, liesse sich beliebig fortsetzen…


 

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